Vollständige Version anzeigen : Anfängerfrage: Thema BPM
dj_fahser
16. September 2006, 18:27
Hi
ich bin ja in Sachen DJing noch nicht wirklich der große Meister. Drum wird die Frage die Erfahrenen viellicht etwas wundern. Also bitte nicht irgednwie lustig machen.
Nehmen wir zum Beispiel eine Platte her die ich schon habe; Ride On a Meteorite von Antares vs. Bigroom Society (RBB RMX). Lasse ich es es so laufen, dass beim Pitch-Regler vom Turntable das Lämpchen leuchtet, laüft das lied mit genau 140 BPM
Wenn ich jetzt den Regler ca. einen zentimeter rauf stelle, also langsamer, um wie viel BPM ist meine lied dann langsamer. bzw nach unten schneller. ist das bei jedem Turntable verschieden, oder eh bei allen gleich.
ich nöchte mich ein bisschen orientieren können. Also könnte mir das viellicht jemand sagen. Weil das würd die Sache schon leichter machen für mich.
Oder anders.
Wie weit muss ich den Regler für ein BPM mehr bzw. weniger nach oben bzw. unten verschieben?
Vielen Dank für ev. Hilfe
lg
attila
16. September 2006, 18:41
der pitch regler regelt mit prozent
also kannst du dir das ausrechnen....
ich denke mal jeder pitch is gleich...bei fast allen 10% bei technics sind es 8% rauf und runter...
prozentrechnen sei gelernt: 140 BPM / 100 = 1.4 * 2 = 2,8
das wär wenn du den pitch auf -2 stellst...
also 137,2
RIWA
16. September 2006, 18:50
naja dass alle pitch gleich sind würd ich ned behaupten, ein ttx hat z.b. 50%, aber 8% reichen in der regel eh aus
DJMoses
17. September 2006, 00:01
Das kann man aber auch nur am Anfang als "Richtwert" verwenden. Mit etwas Übung wirst du dann schon heraushören, wie weit du den Pitchfader bewegen musst und ob die andere Platte schneller oder langsamer ist.
Ausserdem ist auf den wenigsten Platten die Geschwindigkeit aufgedruckt.
djaristoteles
17. September 2006, 13:21
wenn man lust, laune und vor allem auch zeit hat, kann man ja mit einem beatcounter die BPM ermitteln und sich das dann irgendwo aufschreiben...dann weiß man ungefähr was vom tempo her zusammenpasst.
FLASH
17. September 2006, 14:08
wenn man lust, laune und vor allem auch zeit hat, kann man ja mit einem beatcounter die BPM ermitteln und sich das dann irgendwo aufschreiben...dann weiß man ungefähr was vom tempo her zusammenpasst.
Ein geschultes Ohr sollte sowas von alleine erkennen...
DJ anonimo
17. September 2006, 19:17
am anfang is es echt ein stück harte arbeit bis man ein "geschultes" bekommt. hatte da auch meine schwierigkeiten am anfang.
aber ein bis zwei nächte mit bacardi, cola und ein paar interessierten freunden haben bei mir geholfen :-)
DJ@Fire
18. September 2006, 11:56
Das kann man aber auch nur am Anfang als "Richtwert" verwenden. Mit etwas Übung wirst du dann schon heraushören, wie weit du den Pitchfader bewegen musst und ob die andere Platte schneller oder langsamer ist.
Ausserdem ist auf den wenigsten Platten die Geschwindigkeit aufgedruckt.
Stimmt.....durch viel Übung lernt man mit der Zeit den Pitchregler richtig einzustellen...
djaristoteles
18. September 2006, 14:24
Ein geschultes Ohr sollte sowas von alleine erkennen...
das weiß ich auch! die rede war aber von anfängern, und bis man das beatmatching so halbwegs drauf hat kann man sich die BPM wo aufschreiben.
übrigens gibt es auch viele nicht anfänger - im fortgeschrittenen Stadium auch Profis genannt, die das auch machen - ist ja keine Schande, solange man es nur als hilfe gebraucht...
RAZE
18. September 2006, 15:06
Naja, ich glaub das wär das letzte, was ich als Deejay machen würde.
lg
Stee Wee Bee
18. September 2006, 15:21
Ich habe beim ersten Deejay - Contest in Österreich mitgemacht und als Siegerpreis einen BPM-Counter erhalten.
Ich habe bis vor kurzem immer die BPM draufgeschrieben und mir die Platten auch danach sortiert.
Weil es einfach bequemer ist, wenn man die passenden Platten in der selben Gegend des Koffers findet.
Allerdings ist das heute nicht mehr nötig, da sowiese alle Styles mit dem jeweils gleichen Tempo arbeiten.
Früher gab's ja viel mehr unterschiedliche Tempi im Biz, da war das Anschreiben der Platten mit den BPM durchaus üblich.
aqualoop
18. September 2006, 16:31
also das alle styles mit dem gleichen tempo arbeiten ist mir neu :confused:
sogar im gleichen genre gibt es unterschiedliche geschwindigkeiten.
bzw wieviel ist für dich dann das heute gängige? 140?;)
Berni
18. September 2006, 20:02
Stevie meint nicht, dass HOUSE und DANCEFLOOR gleich schnell sind.
Er meint eher, dass HOUSETRACKS meistens annähernd im gleichen Geschwindigkeitssektor angesiedelt sind.
Und wenn sie auseinander sind, dann so, dass man sie bequem anpassen kann, ohne dass das wie Micky Mouse klingt ;)
Stee Wee Bee
18. September 2006, 21:16
Genau.
House liegt im 125 - 130 BPM Bereich,
Handsup gnadenlos bei 140.
Trance hat sich in letzter Zeit großteils leider auf so um die 137 eingebremst.
Hip-Hop und Soul klammere ich hier mal aus.
Einzig bei Hardstyle liegt oft man noch über 140 BPM,
und diese komischen Unknown - Schranz-irgendwas Scheiben,
die ja gar kein Schranz im ursprünglichen Sinn sind, liegen bei 150 aufwärts.
Da diese Styles aber schwer alle an einem Abend umsetzbar sind,
bzw. nicht innerhalb eines Gigs, spare ich mir die Mühe.
RAZE
18. September 2006, 22:35
Naja, aber für was gibts denn den Pitch-Fader?
Hm, stimmt Dancefloor würd ich 140 BPM aufwärts sagen also bis höchstens 143, 144 BPM.
lg
aqualoop
19. September 2006, 02:01
wenn ich da noch an das blümchen denke mit im schnitt 160 BPM! das waren noch zeiten, heut ist mir sowas vom tempo her allerdings viel zu hektisch, ich werde alt :D
Stee Wee Bee
19. September 2006, 02:26
Naja, aber für was gibts denn den Pitch-Fader?
Hm, stimmt Dancefloor würd ich 140 BPM aufwärts sagen also bis höchstens 143, 144 BPM.
lg
Natürlich musste man trotzdem immer mit dem Pitch-Regler arbeiten, nur vermied man
es, eine vom Tempo komplett verkehrte Platte zu erwischen.
In meinen Residencies hatte ich meist die Möglichkeit, viel zu kaufen und auch zu spielen, hinzu kamen jede Menge Bemusterungen.
Da kam es vor, dass pro Woche 20 neue Platten dazu kamen, in den unterschiedlichsten Styles.
Unmöglich, sich nach dem ersten Anhören zu merken, was wo in welchen BPM drauf ist und sich noch dazu das Cover einzuprägen.
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