LJ Martinez
23. January 2006, 10:51
http://images-eu.amazon.com/images/P/B00004CZPF.03.MZZZZZZZ.jpg
Quelle: Amazon
Da ich die DVD (2 Konzerte auf einer Wende-DVD) erst vor kurzem wieder gesehen habe, kann ich sie jedem, der mit der Musik von Mike Oldfield und im speziellen mit Tubular Bells etwas anfangen kann nur wärmstens empfehlen.
Die DVD bietet eine Tonspur in Dolby Digital 5.1 oder in Stereo und beinhaltet 2 Live-Konzerte des Meisters, die tontechnisch vom feinsten sind und auch visuell sehr gut die Stimmung einfangen und die Hingabe von Mike Oldfield zu seiner Musik gut zeigen.
Tubular Bells 2 wurde in Edinburgh (Schottland) aufgenommen. Hauptakteur ist natürlich Mike Oldfield selbst, der meist an der Gitarre (elektrisch und akkustisch) agiert, aber auch seine Mitmusiker (allein 4 Gitarristen, 3 Keyborder + ein Flügel und jede Menge anderer Instrumente) werden meiner Meinung nach im Bild gewürdigt und auch hergezeigt, wenn sie spielen. Man kann richtig in das Konzert versinken und die herrliche Kulisse des Edinburgh Castle tut das ihre zu diesem Erlebnis.
Teil 2 ist die Weltpremiere von Tubular Bells 3 in London bei strömenden Regen. Hier geht es schon wesentlich elektronischer zu. Ein äußerlich veränderter Mike Oldfield (blond gefärbte Haare, weißer Anzug) begibt sich auf eine Reise, die teilweise in den Prog-Trance Bereich reicht. Was mich jedoch fasziniert ist, dass hier die Sounds nicht einfach aus dem Computer kommen, sondern alles live gespielt wird. Die elektronischen Beats kommen nicht aus der Drum-Machine, sondern der Schlagzeuger sitzt halt an einem elektronischen Schlagzeug (ddrum) und spielt trotzdem live. Auch sämtliche Samples werden auf Pads gelegt und von den Musikern mittels schlagen mit Drum-Sticks auf die Pads in Echtzeit abgerufen. Auch die Keyboards werden alle live gespielt, da kommt nichts aus dem Sequenzer. Man kann also auch elektronisches live spielen. Mike Oldfield ist wieder meist an der E-Gitarre zu sehen und auch dieses Konzert ist sowohl visuell als auch vom Ton top. Das Tüpfelchen auf dem i ist dann noch, dass das reguläre Konzert um Punkt 22 Uhr zu Ende ist und den letzen Klängen der Röhrenglocken (Tubular Bells) die Glocken des Big Ben folgen.
Sehr interessant ist eben auch der Unterschied, die Weiterentwicklung zwischen den 2 Fassungen von Tubular Bells und das eben noch live.
Bekommt von mir 5 von 5 Punkten.
Gesehen bei Amazon um 14,99
Quelle: Amazon
Da ich die DVD (2 Konzerte auf einer Wende-DVD) erst vor kurzem wieder gesehen habe, kann ich sie jedem, der mit der Musik von Mike Oldfield und im speziellen mit Tubular Bells etwas anfangen kann nur wärmstens empfehlen.
Die DVD bietet eine Tonspur in Dolby Digital 5.1 oder in Stereo und beinhaltet 2 Live-Konzerte des Meisters, die tontechnisch vom feinsten sind und auch visuell sehr gut die Stimmung einfangen und die Hingabe von Mike Oldfield zu seiner Musik gut zeigen.
Tubular Bells 2 wurde in Edinburgh (Schottland) aufgenommen. Hauptakteur ist natürlich Mike Oldfield selbst, der meist an der Gitarre (elektrisch und akkustisch) agiert, aber auch seine Mitmusiker (allein 4 Gitarristen, 3 Keyborder + ein Flügel und jede Menge anderer Instrumente) werden meiner Meinung nach im Bild gewürdigt und auch hergezeigt, wenn sie spielen. Man kann richtig in das Konzert versinken und die herrliche Kulisse des Edinburgh Castle tut das ihre zu diesem Erlebnis.
Teil 2 ist die Weltpremiere von Tubular Bells 3 in London bei strömenden Regen. Hier geht es schon wesentlich elektronischer zu. Ein äußerlich veränderter Mike Oldfield (blond gefärbte Haare, weißer Anzug) begibt sich auf eine Reise, die teilweise in den Prog-Trance Bereich reicht. Was mich jedoch fasziniert ist, dass hier die Sounds nicht einfach aus dem Computer kommen, sondern alles live gespielt wird. Die elektronischen Beats kommen nicht aus der Drum-Machine, sondern der Schlagzeuger sitzt halt an einem elektronischen Schlagzeug (ddrum) und spielt trotzdem live. Auch sämtliche Samples werden auf Pads gelegt und von den Musikern mittels schlagen mit Drum-Sticks auf die Pads in Echtzeit abgerufen. Auch die Keyboards werden alle live gespielt, da kommt nichts aus dem Sequenzer. Man kann also auch elektronisches live spielen. Mike Oldfield ist wieder meist an der E-Gitarre zu sehen und auch dieses Konzert ist sowohl visuell als auch vom Ton top. Das Tüpfelchen auf dem i ist dann noch, dass das reguläre Konzert um Punkt 22 Uhr zu Ende ist und den letzen Klängen der Röhrenglocken (Tubular Bells) die Glocken des Big Ben folgen.
Sehr interessant ist eben auch der Unterschied, die Weiterentwicklung zwischen den 2 Fassungen von Tubular Bells und das eben noch live.
Bekommt von mir 5 von 5 Punkten.
Gesehen bei Amazon um 14,99